Index head


Salz und Wasser

In der Antike hat der Mensch viel gegeben um ein wenig Salz zu bekommen. Salzstraßen, Salzkriege und hohe Preise, die mit dem für Gold vegleichbar waren, zeigen deutlich, welchen Stellenwert das Salz besaß. Salz war ein essenzielles, das heißt lebensnotwendiges Element unserer Ernährung, aber das war einmal. Heute glaubt man, überall in jedem Lebensmittelgeschäft ein Kilo Salz für einen halben Euro zu bekommen.

Diese Ansicht ist leider falsch, und das gleich in doppelter Hinsicht. Das, was man im Supermarkt kaufen kann, ist kein Salz, sondern reines Natriumchlorid (NaCl) mit Streuhilfe und das Geschäft darf diese Bezeichnung nicht tragen, weil die Nahrungsmittel zum größten Teil keine Lebendigkeit im biophysikalischen Sinne aufweisen. Diese Nahrungsmittel werden unter anderem durch das so genannte Salz „tot“ gehalten. Erschreckend ist, dass der durchschnittliche Natriumchloridgehalt der täglich aufgenommenen Nahrung bei ca. zwölf bis 20 Gramm liegt. Es ist kein Wunder, dass die Menschen bei der Aufnahme von solchen Mengen hochaggressiver Chemikalien gesundheitliche Probleme entwickeln. Die Probleme, die NaCl verursacht, sind in erster Linie mit dem Wasserhaushalt des Körpers in Verbindung zu bringen, der auf Grund der Wasseransammlung wiederum einen direkten Zusammenhang mit Herzproblemen, Bluthochdruck, Lymphstauung und Lungenbeschwerden hat.

In diesen Fällen ist das aus medizinischen Gründen ausgesprochene Verbot von „Salz“ gerechtfertigt, denn NaCl ist ein Gift. Um dieses NaCl aus der Gesamtheit des wirklichen Salzes herauszufiltern, benötigt die Industrie ca. 280 Chemikalien, so ein reines NaCl benötigt später die Industrie, aber nicht der Mensch.

Jedes Säugetier braucht Salz, der Mensch ca. zwei Gramm pro Tag, aber kein Raffinadesalz, sondern Salz in seiner Ganzheit. Das Salz besteht aus weit mehr als nur zwei Elementen, das Kristallsalz enthält nachweislich 84 Elemente, die der Mensch für biophysikalische Prozesse benötigt und aus denen er besteht. Diese Elemente sind in einer kolloidalen Form in Kristallsalz enthalten, das heißt sie haben eine molekulare Größe, die von der Zelle aufgenommen werden kann.

Der Begründer der Biochemie, Dr. Wilhelm Schüßler, hat vor über 130 Jahren eine Therapie entwickelt, die auf Aufnahme der anorganischen Salze basiert, seine Forschungs- ergebnisse werden bis heute weitestgehend ignoriert. Wir können ihm aber dankbar sein für seinen Forschungsgeist und seine einfachen Prinzipien der Heilung. Nach seiner Theorie basiert jede Krankheit auf einem Mangel an Salz, nicht nur bei Menschen, sondern auch bei den Pflanzen.

Ich habe nämlich die Chemie der Gewebe des animalischen Organismus auf das therapeutische Gebiet übertragen. Demnach ist meine Therapie ein Analogon der Agrikultur=Chemie. Sowie man – was jeder rationelle Landmann weiß – kränkelnde Pflanzen durch Begießen mit einer Lösung des ihnen entsprechenden Salzes zum Gedeihen bringen kann, so kuriere ich die erkrankten animalischen Gewebe mittels Verabreichung von Molekülen eines anorganischen Salzes, welches demjenigen homogen ist, durch dessen Funktionsstörung die betr. Krankheit bedingt ist.

Dr. Wilhelm Schüßler: „Die Heilung der Diphtheritis auf biochemischem Wege, ein Wort an gebildete Laien“, S. 12 o.O.,o.J.

Seine Forschung hat gezeigt, dass der menschliche Organismus aus elf anorganischen Salzen besteht. Diese Salze werden nach Dr. Schüßler in einer bestimmter Verdünnung zwischen D6 und D12 erfolgreich in der Biochemie eingesetzt. Mangel an Salzen zeigt sich auf der Körperoberfläche u.a. im Gesicht durch deutliche Zeichen, Verfärbungen und Schattierungen. Diese Erkenntnisse haben wir einem anderem Biochemiker, Dr. Kurt Hickethier, zu verdanken. Man kann sie in seinem Buch „Sonnerschau“ nachlesen, das sich mit Antlitzdiagnostik befasst. Die Einfachheit dieser Therapie durch Salz war seiner Zeit weit voraus: Heilung mit Information, oder besser Heilung ist Information. Schüßler-Salze haben je nach Sorte eine bestimmte individuelle Schwingung. Die Therapie mit Salzen sollte ein elementarer Bestandteil jeder Behandlung sein.

Diese anorganischen Salze sind für den Menschen lebenswichtig, aber nur in einer bestimmten Form und Dosierung. Schüßler hat seine „Abgekürzte Therapie“ im Jahre 1874 veröffentlich, also vor über 120 Jahren, und hat zu dieser Zeit schon mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln elf Salze nachgewiesen. Heute gibt es weitaus mehr Möglichkeiten und wesentlich weiterentwickelte Technik, und trotzdem reduzieren wir das Salz auf Natriumchlorid.

Die andere Möglichkeit, sich mit anorganischen Salzen zu versorgen, ist Salz in seiner natürlichen Form, z.B. durch Kristallsalz, das rein und reich an Mineralien in kolloidaler Form ist, die so auf Grund ihrer Größe vom Körper aufgenommen werden. Das Schlüsselprinzip der Zelle lässt nämlich keine grobmolekularen Mineralien ein. Alternativ kann hier Meersalz oder Steinsalz (unraffiniert und ohne Zusätze) eingesetzt werden.

Die organisch gebundenen Salze werden dagegen von Rohkost und frischen Gemüse- und Obstsäften geliefert, die beim Pressvorgang nicht über 40° C erhitzt werden dürfen, was mit schnell drehenden Saftpressen nicht möglich ist. Dieses Verfahren garantiert die Lebendigkeit. Chlorophyll in grünblättrigem Gemüse ist reich an bioverfügbarem Magnesium, Sellerie und Rote Bete ermöglichen die Versorgung mit Natrium – die Natur ist eben vielfältig.

Das, was aber von der Zelle nicht verstoffwechselt wird, bleibt im intrazellularen Raum und belastet den Körper. Wir können viele Kilogramm Calcium annehmen, ob flüssig oder als Tablette, wenn es nicht bioverfügbar ist, wird es vom Körper nicht aufgenommen. Es gelangt möglicherweise noch ins Blut, aber nicht in die Zelle. Mineralstoffe außerhalb der Zelle verursachen aber Chaos, denn sie können nicht verstoffwechselt werden. Das ist das Gesetz des Alles oder Nichts.

Natrium z.B. bindet und zieht das Wasser an sich, was verheerend ist, wenn es außerhalb der Zelle geschieht, denn dadurch wird der Zelle das kostbarste Gut genommen, das zelluläre Wasser, und das Chaos ist perfekt. Durch Natriumüberschuss außerhalb der Zelle vertrocknet sie, kann ihren Aufgaben nicht nachkommen und im Endeffekt beendet sie ihre Funktion. Das betroffene Lebewesen leidet unter Übergewicht und Lymphstauung, kurz an Überschuss, die Zellen aber leiden Durst und Hunger. Möglicherweise hatten die Inka Recht mit ihrer Prophezeiung, dass die „modernen, zivilisierten Menschen verhungern werden an vollen Tischen“. Jede Prophezeiung sollte als Hinweis betrachtet werden, der zum Nachdenken und Überdenken eigener Verhaltensweisen anregt. Durch freien Willen kann jeder Mensch selbst entscheiden, ob er lernen will oder nicht.

Diese Erkenntnisse haben wir einigen „quer denkenden“ Biophysikern zu verdanken. Altes neu zu entdecken, sich zu besinnen ist die Aufgabe nicht nur der Wissenschaft, sondern für alle. Man kann z.B. an den Ursprung des Wortes Salz denken, bevor die Sprache durch Verfremdung keine Rückschlüsse mehr auf dessen Entstehung zulässt. Kurbäder wie Bad Reichenhall und Solbad Hall, wo das Wort Hall so schallt, erinnern daran. Salz heilt durch Ausgleich den Schall, also die Schwingung, und hat bei normalem Gebrauch keine Nebenwirkungen.

Ein kurzer Ausflug in die Biochemie

Zwei Kalksalze, ein Eisensalz, drei Kalisalze, Magnesiumsalz, drei Natriumsalze und Kieselerde bilden die elf biochemischen Mittel.

Biochemische Salze benötigt der Organismus nach Dr. Schüßler für seine Funktionen. So unterscheidet man die Salze der drei Entzündungsstadien, das sind: Nr. 3 Ferrum phosphoricum in D12-Verdünnung, um Sauerstoff anzuziehen, der im Fieberstadium unerlässlich ist. Die Aufgabe der Salze ist es, die natürlichen Vorgänge zu unterstützen und nicht zu unterdrücken, wie es bei allopathischen Medikamenten üblich ist. Nach dem Fieber, das heißt nach dem ersten Stadium, kommt das Ausscheidungsstadium, das durch Nr. 4, nämlich Kalium chloratum in D6-Verdünnung unterstützt wird. Die Wiederherstellungsphase – auch Reinigungsphase – wird durch Kalium sulfuricum Nr. 6 in Verdünnung D6 angeleitet. Indikationen für dieses Salz sind gelbliche Absonderungen u.a. aus der Nase und Besserung der Beschwerden im Freien.

Die fünf Nervensalze

Bei Nervenschwäche benötigt der Mechanismus Kalium phosphoricum Nr. 5 und Natrium chloratum Nr. 8, beide in D6-Verdünnung.

Überempfindliche Nerven werden in Ihrer Funktion durch Silicea Nr. 11 in D12-Verdünnung sowie durch Natrium phosphoricum Nr. 9 in D6-Verdünnung gekräftigt.

Kieselsäure verbessert die Leitfähigkeit der Nerven und Natrium phosphoricum reduziert die Übersäuerung des Blutes, durch diese beiden Funktionen werden die gereizten Nerven unterstützt.

Innere Unruhe und Anspannung der glatten Muskulatur reduziert Magnesium phosphoricum Nr. 7 in D6-Verdünnung hervorragend als „heiße“ Anwendung: zehn Tabletten phosphorsaurer Magnesia werden in heißem Wasser aufgelöst und langsam getrunken. Dieses Salz hat auch eine entgiftende Funktion auf Gase.

Blutbildung und Bluterhaltung sind zwei sehr wichtige Funktionen. Die Funktionen von Kalium chloratum und Natrium chloratum sind die für Zellteilung (durch NaCl) und Eiweißbildung (Kalium chloratum) unerlässlich. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig NaCl in seiner bioverfügbaren Form ist.

Bluterhaltend wirken Kalium phosphoricum als Schutz gegen den Zellzerfall, Ferrum phosphoricum als Sauerstoffträger sowie Natrium phosphoricum als Entsäuerungsmittel, was besonders bei der heute verbreiteten Ernährung wichtig ist. Natrium sulfuricum Nr. 10 in Verdünnung D6 hilft, überaltete weiße Blutkörperchen abzubauen, was in der Milz dann endlich geschieht. Diese Funktion der Ausscheidung wird auf jeder Ebene des Körpers unterstützt, und Kalium chloratum macht die Gifte unschädlich.

Für die Knochen ist vor allem Kalium phosphoricum wichtig. Die Muskulatur wird durch Ferrum phosphoricum und Kalium sulfuricum mit Sauerstoff versorgt. Krämpfe der Muskulatur müssen mittels Kalium phosphoricum sowie Calcium phosphoricum Nr. 2 in D6-Verdünnung (Hauptmittel) behandelt werden. Bindegewebe wird durch Silicea unterstützt.

Glatte Muskulatur der Organe und Gefäße und Drüsenfunktionen, also unwillkürliche Tätigkeiten, behandelt man mit Magnesium phosphoricum. Elastizität der Bänder, Hornhautbildung, Gesundheit der Zähne sowie Entspannung bei Kindern, diese vielfältigen Funktionen, die alle auf Elastizität hinweisen, unterstützt Calcium fluoratum Nr. 1 in D12-Verdünnung.

Für die wichtigen Funktionen der Drüsen, nämlich die Produktion der Entgiftungsmittel und die Anregung des Stoffwechsels zur Ausleitung oder Tilgung von Impfgiften wird Kalium chloratum benötigt. Amalgam und andere metallische Gifte reagieren auf Natrium chloratum.

Dieser kurze Einblick in die Biochemie des am 21. August 1821 geborenen Wilhelm Schüßler zeigt, welchen Stellenwert Salz im menschlichen Leben hat.

Die Verdünnungen sind von Schüßler vorgegeben worden; andere Verdünnungen und Potenzierungen wie Dosierung von zwei bis drei Tabletten täglich haben mit Biochemie nichts gemeinsam. Für Dr. Schüßler selbst war die Gabe von zehn Tabletten und mehr schon in der damaligen Zeit eine Notwendigkeit. Die biochemischen Salze sind in erster Linie Mineralstoffe und als solche müssen sie auch betrachtet werden. Biochemie und Homöopathie dürfen nicht vermischt werden, genau so wenig wie Physik und Chemie. Alles womit wir in Kontakt kommen, auch jeder Stoff, hat eine Wirkung auf uns, diese Wirkung kann man kurz Resonanz oder Dissonanz nennen, das heißt krank machend, und zwar auf jeder Ebene, also sowohl die Psyche als auch die Materie.

Würden bestehende Probleme nach der Einnahme homöopathischer Mittel gänzlich und endgültig verschwinden, dürfte man sich getrost in den Sessel setzen und bräuchte nichts zu tun, aber dies ist leider nicht mit den Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung zu vereinbaren. Viel interessanter ist, welche Botschaft die Stoffe bringen.


Wasser – das Gesundheitsgeheimnis

Wissen Sie eigentlich, was aus Ihrem Wasserhahn kommt?


Hängen Sie gar noch dem verhängnisvollen Irrtum an, Leitungswasser ruiniere zwar Ihre Waschmaschine und Ihr Dampfbügeleisen, nicht aber Ihren Organismus?

Ein gutes Wasser braucht der Mensch, sagt die Werbung. Was aber ist ein „gutes“ Wasser? Sind das Flüssigkeiten mit der Bezeichnung Tafelwasser, die oft nicht einmal Trinkwasserqualität haben, oder ist das die Gruppe von Mineralwässern, die sich ihren Namen auf Grund des hohen Mineralgehaltes verdient haben und im Altertum lediglich als Badewasser eine gesundheitsfördernde Rolle gespielt haben? Was ist reines Wasser? Rein chemisch gesehen würde ich sagen H2O und nicht mehr. Rein energetisch ist Wasser ein Informationsträger. Das ist in den Untersuchungen von Masaru Emoto über sichtbare Veränderungen in der Wasserstruktur auf Grund der Informationen und von Michael Schiff über die Wirksamkeit der Homöopathie und das Gedächtnis des Wassers, die er seit 1992 durchgeführt hat, wissenschaftlich bewiesen worden. Michael Schiffs Buch „Das Gedächtnis des Wassers“ bietet hierzu weitere Informationen.

Die Trinkmengen-Theorie ist uns geläufig: „Trinken Sie viel!“ Diese Aufforderung ist bei unserer Ernährung ein wichtiger Faktor, denn nie in der Geschichte der Menschheit haben wir so viel anorganische Mineralien zu uns genommen wie heute. An erster Stelle steht hier das Natrium im Kochsalz, das noch mit Jod angereichert wird. Diese Mineralien müssen raus. Warum müssen sie raus, wenn der Mensch doch Mineralien braucht? Mineralien wie Magnesium, Phosphor und Eisen sind wichtig für die enzymatischen Vorgänge und Jod brauchen wir für den Grundumsatz des Körpers.

Das sind wichtige und teilweise richtige Aspekte, nur ist der menschliche Organismus nicht in der Lage, anorganische Mineralien zu verarbeiten. Und warum auch, wir essen doch keine Steine, nur weil sie mineralhaltig sind. Für diese feste Form der Mineralien brauchen Sie nicht so viel Vorstellungskraft, rein chemisch gesehen besteht aber kein Unterschied zwischen der gelösten und der festen Form.

Die Mineralstoffe, die für den Menschen brauchbar sind, befinden sich in Gemüse und Obst, nicht im Mineralwasser. Ein Zuviel an anorganischen Mineralien kann zu Nierensteinen und zur Verkalkung im Körper führen. Wo aber bekommen wir die so wichtigen organischen Mineralien her?

Natrium in der besten Bioverfügbarkeit befindet sich in der Roten Bete und im Sellerie und ist wichtig zum Aufschließen von Fetten. Jod finden Sie im Spirulina und anderen Algenprodukten und besitzt ebenfalls eine wunderbare Bioverfügbarkeit. Das beste Magnesium befindet sich in den grünblättrigen Pflanzen, so z.B. im Weizengras, und ist an das Chlorophyll gebunden, ähnlich wie das Eisen an das Hämoglobin in unserem Blut. Durch dieses ähnliche Prinzip der Bindung ist es für den menschlichen Organismus besonders gut verwertbar. Das organische Eisen befindet sich in sonnengereiften Trockenfrüchten wie z.B. Aprikosen und Feigen. Diese Beispiele sind keine Alternativen, sondern zeigen uns den richtigen Weg für eine optimale Mineralzufuhr, denn trotz exzessiven Konsums von Mineralwasser leiden viele Menschen häufig an Mineralmangel.

Ein weiterer Aspekt: Die Tests unabhängiger Institute beweisen, dass viele Mineralwässer nicht immer Trinkwasserqualität haben. Warum sollten sie auch? Wie ich bereits erwähnt habe, dienen die Mineralquellen der äußeren Behandlung und sind nur sehr selten für die innere Anwendung gedacht. Diese Tests sind der Anlass für das steigende Interesse am Leitungswasser, das, mit Kohlensäure versehen, den gleichen erfrischenden Effekt erzielt wie das prickelnde Wasser aus der Flasche. Es ist eine weit verbreitete und zum Teil auch richtige Ansicht, dass in vielen Fällen das Wasser aus der Leitung gesünder ist als das Mineralwasser, denn es ist nicht so mineralbelastet. Auch im Leitungswasser befinden sich jedoch anorganische Mineralien und leider ist es zudem oft bereits bis zu sieben mal getrunken und wieder aufbereitet. Und wer garantiert Ihnen die Sauberkeit Ihrer Leitung?

Die Wasserwerke übernehmen nur die Garantie für das, was sie abgeben, aber nicht für das, was beim Verbraucher ankommt. Wenn sich das Trinkwasser im Sommer im Haus auf 20 Grad aufwärmt, kann es keine Garantie mehr für die Keimfreiheit geben.


Was ist also zusätzlich zu beachten?

Wichtig zu wissen ist, aus welchem Material Ihre Wasserleitungen bestehen. Sie sind zumeist aus Blei, Kupfer oder Eisen, und diese Metalle gelangen dann auch in Ihr Trinkwasser. Bedenken Sie, dass Bleileitungen immer noch weit verbreitet sind und damit auch eine latente oder sogar große Bleibelastung des Körpers, die ich leider immer noch mit Hilfe des Labors bei meinen Patienten nachweisen kann.

Die alten Römer hatten das gleiche Problem, nur in einer anderen Form. Deren Trinkgefäße waren aus Blei und nachweislich waren ihre Körper stark mit Blei belastet. In 5000 Jahre alten Skeletten aus dem Sudan lagen die Werte bei 0,6mcg Pb/g.

Die Fähigkeit des Homo sapiens, aus seinen Fehlern zu lernen, ist groß, nur manchmal verdrängt er seine möglichen Erkenntnisse. Anders lässt sich die Tatsache nicht erklären, dass wir immer noch Bleileitungen betrieben und damit Schwermetalle in den Mund gelassen werden, obwohl die ersten Berichte über Bleivergiftung (Saturnismus) schon aus römischer Zeit stammen.

Was die Gesundheit der alten Römer ruiniert hat, macht viele von uns am Anfang des 21. Jahrhunderts immer noch kaputt, und ein Ende ist nicht abzusehen. Metalle sind nicht unbedenklich! Das ist kein Märchen und keine Angstmacherei, sondern erwiesene Tatsache. Laboruntersuchungen von Dr. U. Dübbert zeigen z.B. starken Anstieg von Kupferwerten in den Haaren von über 448 mcg/g,) bei zwei Patienten aus Gütersloh. Die Norm liegt bei 5–150 mcg/g (siehe Anhang).

Der gemessene Wert im Trinkwasser dieser Patienten lag bei 2000mcg/l, was die hohen Werte erklärt. Es gibt ganze Reihe von Untersuchungen, die uns die „Sauberkeit“ des Leitungswasser deutlich zeigen.

Kupfer ist nur ein Beispiel. Bis vor zwei Jahren enthielt das Rohmaterial genauso wie die Messingarmaturen noch Restanteile von Blei. Ein weiteres Problem sind „moderne“ Kunststoffrohre, deren Auswirkungen noch nicht zu Ende untersucht sind. Die Verkeimung, die durch bakterielle dünne Schichten in Inneren der Leitung entstehen kann, begünstigt gesundheitliche Probleme, ist aber weniger schädlich als Metallbelastung. Die Chlorung beseitigt zwar die Verkeimung, bringt aber eine ganze Reihe Gesundheitsprobleme mit sich. Toxikologisch bedenkliche Stoffe, die durch Chlorung entstehen, sind mit Sicherheit ungesünder als der schlechte Geschmack, der nicht zu überdecken ist, denn beim Kontakt der Lebensmittel, also von organischen Mineralien mit gechlortem Wasser, entsteht eine Seitenkettenchlorierung der Moleküle, es entstehen Alkylchloride, die eine krebsauslösende Wirkung besitzen.

Ein weiteres Problem ist Nitrat, besonders wenn um Kinder und Säuglinge betroffen sind, die dadurch von Methämoglobinämie gefährdet sind. Der Nitratgehalt ist abhänig von der Güllesaison, und besonders in Gegenden mit flachen Brunnen steigt er oft über die TVO-Werte, die ohnehin nur als Richtlinie gelten. Fakt ist jedenfalls, dass Werte über 50mn/l gesundheitsbedenklich sind. Besonders zu beachten ist auch, dass nicht jedes Flaschenwasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist.


Energetisch und im Bereich der Informationsmedizin ist Wasser ein Informationsträger

Wenn wir vom Prinzip der Homöopathie ausgehen müssen wir zugeben, dass jede Substanz, auch wenn sie nur in einer homöopathischen Potenz vorhanden ist, eine Wirkung auf den Körper des Menschen hat, die Frage ist nur, welche.

In der alten indischen Heilkunst wurden den Menschen, die zu wenig Aggressionen entwickelt haben, über Nacht Eisennägel in ein Glas Wasser gelegt.

Vielleicht erklärt der regelmäßige Konsum von gelösten Substanzen mit dem Trinkwasser die Wesensveränderungen unserer Mitmenschen. Durch diese Verunreinigung des Trinkwassers mit Mineralien und anderen Stoffen wird auch die Wirksamkeit homöopathischer Mittel stark beeinflusst.

Eine alte Technik, die im Wasser befindlichen Informationen zu löschen, war damals das Kochen von Wasser über einen Zeitraum von zehn Minuten. Ob das heute noch reicht ist allerdings fraglich.

Das Leitungswasser beinhaltet alle Informationen, ob Metalle, Chlor, Hormonreste, Medikamente, Weichmacher, Fluor etc. Die Liste ist lang und von Land zu Land unterschiedlich. Eines haben die Stoffe aber gemeinsam, sie haben in reinem Wasser nichts zu suchen. Das einzige reine Wasser ist und bleibt das Dampfdestillat, es trägt keine Informationen und keine belastenden Stoffe mehr in sich. Auch Rückosmose erreicht gute Werte.

Früher war es das Regenwasser, heute ermöglichen es kleine Destillationsgeräte, die das Wasser auf natürlichem Wege (Erhitzen – Verdampfen – Abkühlen) sauber und gesund machen, wobei die festen Bestandteile sichtbar im Behälter zurück bleiben. Ob es tatsächlich sauber ist, ist überprüfbar. Moderne Untersuchungen weisen einen Reinheitsgrad von bis zu 99,5% nach. Reines Wasser hilft, die Belastung des Körpers zu reduzieren und regt die Entgiftung an. So bleibt man frei von Fremdbestimmung durch fragwürdige Stoffe und macht noch einen Schritt in Richtung Gesundheit und Verantwortung.

Die Entscheidung für energetische oder informative Aufbereitungsmethoden muss jeder selber fällen; die Theorie, dass energetisch aufbereitetes Wasser (mit Hilfe von Levitations-Geräten, Grander-Anlagen oder Water-Activator usw.) den Organismus mit Giften und Metallen nicht belastet, ist nachweislich nicht korrekt; man darf Chemie nicht mit Physik verwechseln. Eine energetisch aufbereitete Gülle bleibt Gülle! Einen Sinn hat die energetische Aufbereitung schon, es reichen aber auch ein paar Quarzkristalle, die das Wasser wieder beleben. Die energetische Aufbereitung soll bei Trinkwasser immer nach dem Reinigungsprozess erfolgen.

Heilpraktiker und Masseur

Chiropraktik und Akupunktur
Berufs- und Fachverband Freie Heilpraktiker e.V. Mitglied im Berufs- und Fachverband
Freie Heilpraktiker e.V.









Traditionelle chinesische Medizin:

Körper-, Ohr - Akupunktur. Elektroakupunktur,
Laserakupunktur,
Akupressur,
chin. Pharmakologie
ayurvedische Kräuterrezepte
mit westlichen, einheimischen
Kräutern, Tuina-Massage,
chin. Chiropraktik.

Akupunktmassage nach Penzel, Thaoistische Ordnungstherapie, Ernährung nach dem fünf Elementen,
Qi Gong, Tai Chi.

Massagen/Therapien:

Meridianmassage,
klass. Massage, Fussreflexzonenmassage
Bindegewebsmassagen, Azidosenmassage, Rollfing.
Kneipsche Anwendungen
wie Wickel und Güsse
Naturmoorpackungen
Spezielle Wirbelsäulentherapie
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Sportphysiotherapie
Bewegungstherapie, Medizinische Trainingstherapie, Colon- Hydrotherapie Laser- Therapie
Magnetfeld- Resonanz- Therapie

ContactFundingResourceFAQAbout
Home Home
Biographie Robert Jäger Biographie

Therapien:

Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung
Ausleitung und Entgiftungstherapie Ausleitung und Entgiftungstherapie
Magnetresonanztherapie Magnetresonanztherapie
Irisdiagnostik Irisdiagnostik

Informationen:

fünf Säulen der Gesundheit fünf Säulen der Gesundheit
Salz und Wasser Salz und Wasser
Ernährungsberatung Ernährungsberatung
Naturheilkunde Naturheilkunde
Seminare Seminare

Downloads

Ernährungsberatung Ernährungsberatung (PDF)
Salz und Wasser Salz und Wasser
(PDF)
Ausleitung und Entgiftung Ausleitung und Entgiftungstherapie (PDF)